04.06.2023 (Sonntag – Wochenrückblick)
Ich habe mit einem neuen Programm endlich WIRKLICH angefangen, meine Zeitleiste für die Geschichte zu setzen. Also erstmal nur bis Cole im Krankenhaus erwacht. Aber da habe ich schon einiges gelernt.
Wie weit dürfen und sollen die Todesfälle auseinander liegen? Sie müssen zueinander passen, aber auch nicht alle „paar Minuten im Buch“ passieren.
Tatsächlich bin ich in der Überarbeitung noch vor dieser Stelle (also es sind noch nicht alle gestorben, die sterben werden – ja, es müssen Menschen sterben, sonst würde das Buch so in der Form nicht existieren).
Außerdem darf ich mich noch näher mit Cole beschäftigen: Wie zielstrebig ist er? Er hat seinen väterlichen Freund Wilbert und Jason, seinen besten und einzigen Freund im Ort, verloren. Macht er trotzdem die Schule fertig und wie ergeht es ihm dort?
Davon ist nämlich abhängig, wann welcher der Todesfälle passiert, die die Ereignisse ins Rollen bringen. Nicht, dass ich seine Gefühle im Buch aufnehme, aber ich will ihn verstehen und entsprechend agieren lassen.
Ich habe mich mit dem Alter von Annie und Wilbert auseinandergesetzt. Sie sind jetzt weniger Jahre verheiratet als ursprünglich angegeben, 😉 sonst wären beide zu alt. Wobei – es gibt ja auch die jungen Alten und beide gehören definitiv dazu. 😊
05.06.2023 (Montagsplanung)
Ich werde weiter überarbeiten. Ich bin schon mit Cole im Krankenhaus „gelandet“, aber ich habe auch einige Szenen vorher mit „näher dabei sein“ markiert. Die darf ich mir dann später nochmal genauer ansehen.
Und natürlich weiter fleißig meine Timeline bestücken. 😉 Dafür habe ich gestern schon die relevanten Oster- und Sommerferien eingetragen.
09.06.2023 (Freitag – Wochenrückblick)
Ich bin dankbar für Yvonnes Feedback am Dienstag. 😘 Beim zweiten Anhören wurde mir klar, dass ich gar nicht wirklich bei Cole war, wenn er sich auf das Surfbrett zieht und sein Onkel schon im Wasser ist. Gedanklich hatte ich ihn schon fast im flachen Wasser gesehen, was das Hochziehen auf das Brett natürlich einfacher macht.
Okay, also mehr Details beim Schreiben betrachten. 😉
Ja, ich habe wieder gelernt: Was ich im Kopf habe, ist nicht dasselbe, was nachher auch im Buch steht. Also darf ich mir genau anschauen, was wirklich dort geschrieben steht.
Ansonsten hatte ich am Mittwoch im Co-Writing noch eine neue Idee für meine Updates bekommen. Ich überlege, die Anmerkungen, die ich in mein eBook schreibe, in die Updates aufzunehmen und zu zeigen: Schau mal, so stand es in der Rohfassung und das ist daraus geworden.
Das werden dann nur kurze Sätze oder ein Absatz, den ich wer weiß wie oft umgestellt habe. Mal sehen, ob ich es übernehme.
Ich kann ja bald nicht mehr schreiben, ich überarbeite… . Es soll ja auch ein bisschen Inhalt haben. Aber da darf ich noch schauen, was daraus wird.