04.04.2022 (Montagsplan)
Ich will Cole dabei begleiten, wie es ihm nach dem Busunglück ergeht, bei dem er das Gedächtnis verliert – und ich darf mir erlauben, nicht jede Minute/jeden Tag seines Lebens dort zu beschreiben.
Bin ja nicht bei der Serie 24. 😉
Aber ich darf seine Gedankengänge und Verzweiflung darstellen und wie die Leute mit ihm umgehen.
06.04.2022
So – nun muss ich wieder mal festhalten, was ich heute geschafft habe. Später weiß ich ja gar nicht mehr, was ich mir zu welcher Zeit erdacht habe.
Ich habe weiter an der Szene im Krankenhaus geschrieben. Mir hat die Art und Weise gut gefallen, wie der Arzt mit Cole gesprochen hat. Ui, jetzt wo ich es schreibe, fällt mir auf, dass ich ihn in den folgenden Absätzen immer mit Doktor und Arzt beschrieben habe, dabei hat er einen Namen. 😆 😆
Das Gespräch geht jetzt so tief und ist so interessant, ich konnte gar nicht mehr aufhören. Aktuell ist es mein längstes Kapitel geworden.
Ob ich später davon was streichen werde? Möglich.
Ob ich daran feilen muss? Bestimmt.
Denn ich habe sicherlich einige Wortwiederholungen unbewusst eingebaut. Aber das Ende des Kapitels hat mich jetzt selber überrascht. 😊 Es floss einfach aus der Szene heraus, also hat sich selbst geschrieben. Ich habe mich einfach nur in den Raum gebeamt, „mit der Kamera“ draufgehalten und mitgeschrieben.
😊😊 gerade wollte ich noch schreiben, dass ich „fürchte“, dass diese Szene den Rest der Geschichte beeinflusst, also ändert, weil er sich doch erinnert. Aber dann, als ich den Satz angefangen habe, ist mir aufgefallen: „Nein, muss es nicht.“. Er kann sich ja an den Unfall erinnern, aber er weiß halt nicht mehr, von welchem Ort aus er wohin unterwegs war.
So – und bevor gleich Mitternacht ist, stoppe ich hier, sonst mach ich die Nacht zum Tag 😜 und morgen bin ich im Büro in Frankfurt (mit Glaswänden – also Tür zu und abhängen, ist da nicht drin 🤣).
07.04.2022
Oh, ich muss das gerade mit euch teilen. Ich sitze im Büro und ärgere mich (ein „mini-bisschen“), dass ich nicht direkt an meiner Geschichte weiterarbeiten kann. Dann habe ich aber ganz schnell umgeschaltet und mir gedacht, ich kann mir ja Gedanken darüber machen, wie es Cole ergeht, wenn er aus dem Krankenhaus kommt. Die Frage hatte ich mir schon vor ein paar Tagen gestellt und noch keine Lösung gefunden.
Heute habe ich die Fragen also alle runtergeschrieben. Dabei habe ich herausgefunden, dass ich ihn in den kleinen Ort von Matt und Matt schicken kann. Das ist eine kleine Siedlung am See, ruhig gelegen. Vielleicht Ferienhäuser-Siedlung (mal sehen). Dort kann er im Lebensmittelladen von Matt arbeiten und wohnen. Er bekommt die Chance, zu sich zu kommen, alles zu verarbeiten und sich in Ruhe zu überlegen, was er mit seinem Leben machen will.
Dort trifft er auch Gordon (der später nochmal wichtig wird). Und – tada – dieses kleine Dörfchen war in der Ur-Urfassung schon drin, eben auch mit Matt und Matt. (Matt Miller und Matt Parker und JA, die gleichen Vornamen sind absichtlich 😊).
Ursprünglich war Joelle dort „gestrandet“, weil sie sich vor Cole verstecken musste. Aber er ist ja jetzt nicht mehr der böse Kerl aus der alten Fassung. Jetzt soll man mit ihm mitfiebern. Aber während ich das gerade schreibe, merke ich, dass ich Joelle später trotzdem in das Dorf schicken kann, wenn sie sich von Cole trennt. Und dort trifft sie dann auch Gordon, der ihr hilft, sich über die Beziehung zu Cole Gedanken zu machen. – Lassen wir es für den Moment mal so stehen.
Ich wurde gefragt, was in Matt und Matt wohl passiert. Hier meine Antwort darauf: 🤣🤣🤣 Matt Miller und Matt Parker sind zwei Bewohner dort. 🤣🤣🤣
Die Orte haben bisher noch keine Namen. Aber wenn es so viele Schauplätze gibt, muss ich mir wohl wirklich welche ausdenken. Kann die ja dann südlich von und westlich von ansiedeln. Echte Ortsnamen will ich nicht nehmen. Habe schon mal geschaut. Eine Landschaft, wie ich sie beschreibe mit Strand, Höhlen und Fluss gibt es so nicht. Aber ich sehe es genau vor mir. Nur die Größe der Ortschaft und Einwohnerzahl muss ich mir noch überlegen.
Kommt alles auf den Recherche Zettel 😉